Roadtrip Part 2: The Golden Triangle
10.01.
In Pai haben wir uns mal etwas „gegönnt“ und haben uns nach 6 Nächten im Auto eine Unterkunft gebucht. Allein für die Dusche hat sich das schon gelohnt, außerdem hatte Thies in den letzten Tagen etwas zu kränkeln angefangen, eine ruhige Nacht ist also sehr passend. Etwas außerhalb von Pai haben wir eine kleine Hütte gemietet, die auf dem großen Grundstück einer alten Dame steht. Dort vermietet sie mehrere dieser kleinen Unterkünfte. Die Hütte war gerade groß genug für ein Doppelbett und etwas Platz, um unsere Rucksäcke abzustellen. Außerdem hatten wir eine kleine Veranda und ein eigenes Badezimmer in einem Anbau. Unsere neu gekauften Decken haben uns hier auch einen großen Dienst erwiesen, denn die Fenster waren nicht ganz dicht und über der Tür gab es einen 2cm großen Spalt, es ist also nachts auch in der Hütte sehr kühl geworden. Mit zwei Decken pro Person war es aber gut auszuhalten, vor allem war es großartig sich mal wieder richtig ausstrecken zu können.
Unser Abendessen haben wir uns die drei Abende in Pai (09., 10. und 11. Januar) immer auf dem Straßenmarkt geholt, der am späten Nachmittag geöffnet hat. Eine ganze Straße war dann voll mit kleinen Ständen, offenen Bars mit Livemusik und einigen teureren Restaurants. Alles war voll mit Touristen und Hippies, die durch das „Tipsy-Tubing“ (mit Bier auf großen Schlauchbooten einen Fluss runterfahren), die zahlreiche Weedshops oder die beliebten Bars angezogen worden sind. Alles in allem wirkte Pai auf mich wie ein Paradies für Hippies, die in Thailand eine etwas kleinere, aber touristische Stadt genießen wollen. Als Indiz dafür war es abends meine Lieblingsbeschäftigung andere Menschen mit Dreadlocks zu zählen. Innerhalb von 1.5 Stunden bin ich jeden Abend auf 10-20 Menschen gekommen, ich kann also behaupten, dass ich bisher selten so viele Hippies an einem Ort gesehen habe!
Der Tourismus hat sich aber nicht nur in den Menschen, sondern auch im Essen widergespiegelt. Neben Pad Thai, Reis und Nudeln gab es auch Pizza, Lasagne und Muffins – letztere haben wir natürlich probiert. Die Stimmung dort war wirklich gut, alle waren gut gelaunt (manche aufgrund von verbotenen Substanzen vielleicht etwas zu sehr) und es gab aus allen Ecken verschiedenste Musik, die jedoch nicht zu laut, sondern sehr angenehm war. Hier habe ich sogar das erste Mal Touristen mit Babys und kleinen Kindern gesehen und davon sogar mehrere. Diese deutlich ruhigere Stadt scheint viele Menschen anzuziehen, die sich eine entspannte Zeit wünschen.
Nach einem guten Abendessen, bestehend aus vielen kleinen Snacks und natürlich einem Fruchtsaft, waren wir sehr froh endlich wieder in einem richtigen Bett schlafen zu können!
11.01.
Dieses Privileg haben wir auch genutzt und sind erst mittags zum verspäteten Frühstück aufgebrochen. Dann haben wir den Pai-Canyon besucht, den wir schon bei unserem Ausflug mit dem Roller gesehen hatten.
Die Region ist wirklich ein Traum für Wanderer, wobei man dort schwindelfrei sein muss. Der erste Hügel war noch ganz problemlos zu erreichen, es gab einfach eine Treppe dorthin. Von dem so erreichten Plateau hatte man schonmal einen guten Blick über die rötlichen Sandsteinberge. Die Wege sind sehr schmal und oft geht es sowohl links als auch rechts 50-70 Meter herunter. Zum Glück haben wir beide festes Schuhwerk und auch kein Problem mit Höhen, wir sind also problemlos auch an den Engstellen vorbeigekommen.

An diesen schmalen Stellen war der Weg sehr gut begehbar und man musste nicht klettern. Anders war es an einer anderen Stelle etwas später auf dem Weg. Dort bahnte sich die Route mitten durch den Berg und es ging sehr steil bergab. Thies hatte aufgrund seiner Größe einen entscheidenden Vorteil, aber ich bin im Klettern auch nicht ungeübt und so haben wir auch diese Passagen des Weges überwunden. Ich hätte dort stundenlang klettern und wandern können, es war einfach wunderschön und hat so viel Spaß gemacht! Anders ging es leider einem Paar aus Deutschland, welches wir inmitten dieser Schluchten und Stege getroffen haben. Die Frau hatte starke Höhenangst und hat über eine halbe Stunde gebraucht, bis sie es schließlich auf Händen und Knien an der schmalen Stelle vorbei geschafft hat. So mutig mich meiner Angst in solch einer Umgebung zu stellen wäre ich noch nicht, sehr bewundernswert! Wir haben uns außerdem noch lange mit einem Australier unterhalten, der seine Drohne über dem Canyon hat fliegen lassen, um die Hügel und Schluchten zu messen. Ein wirklich interessanter Job, wobei ich den Gesprächsthemen zwischen ihm und Thies ab einem gewissen Nerd-Level nicht mehr folgen konnte. Naja, solange sie Spaß dabei haben! :))
Zu unserer „Route“ muss man vielleicht noch sagen, dass sie eigentlich gar nicht existierte. Es gab zwar Wege und Trampelpfade, aber keine Schilder oder andere Wegmarkierungen. Wir haben einfach darauf gehofft uns auf einem Rundweg zu befinden und nicht irgendwann umdrehen und die gesamte Strecke zurücklaufen zu müssen. Die großen Felsformationen haben für den Weg allerdings eine gute Orientierung geboten und so haben wir es tatsächlich auch geschafft. Unser Weg führte uns über den Kamm eines nahezu kreisförmigen Felsens, der an einer Seite des „Kreises“ deutlich flacher und bewachsener war, als auf der anderen, eher kargen Seite. Ich frage mich immer noch, ob (und wie) ein solcher Berg „wachsen“ kann, allerdings sah alles sehr natürlich und nicht menschengemacht aus.
Wir haben uns im Auto kurz gestärkt, haben unsere Wasserflaschen aufgefüllt und sind dann zum Sonnenuntergang wieder auf das erste große Plateau gestiegen. Zu dieser Zeit war es dort oben deutlich voller und es gab dementsprechend auch mehr Menschen in unpassender Kleidung. Für den ersten Teil, die Treppe, sind Kleid und Flip-Flops zwar kein Problem, aber auf sandigen, schmalen Wegen mit solchen Schuhen herumlaufen? Ich hätte zu viel Angst damit auszurutschen! Wir sind noch ein Stück weiter gewandert und geklettert, bis wir einen ruhigeren Blick auf den Sonnenuntergang hatten. Zu sehen, wie die Sonne hinter den Bergen verschwindet ist schon etwas Besonderes, auch wenn ich mich in der letzten Woche fast daran gewöhnt hätte.

Während ich mich auf dem Hinweg über Flip-Flops aufgeregt habe, hat sich Thies auf dem Rückweg über mich aufgeregt, weil ich meine Wanderschuhe ausgezogen habe und barfuß gelaufen bin. Zu meiner Verteidigung war ich so noch trittsicherer und war noch weniger gefährdet abzurutschen, ich verstehe sein Problem also wirklich nicht!

Die schmalen Wege hatten wir hinter uns gebracht, bevor es zu dunkel wurde und haben dann die letzte Röte der Sonne auf dem großen Plateau genossen. Das war einer der Momente, wo ich einfach nur die Zeit anhalten wollte. Aber leider geht das ja nicht so einfach, irgendwann war es dunkel und wir mussten zum Auto zurückkehren.
Abends waren wir wieder auf dem Nachtmarkt, haben dort gegessen und die Zeit dort verbracht. Thies hat sich eine neue Hose gekauft und von dem größten Teil seines Barts verabschiedet. Nach drei Monaten ohne Rasur ist der ganz schön lang geworden, es war also Zeit! Die Friseurin war ganz dieser Meinung und hat danach immer wieder betont, wie gut er denn jetzt aussähe. Tja, da kann (und will) ich natürlich nicht widersprechen!

12.01.
Die achte Nacht haben wir in unserem richtigen Bett nochmal sehr genossen, bevor es wieder auf Tour ging. Dieser Tag war mal wieder ein typischer Roadtrip-Tag. Morgens sind wir aus unserer kleinen Hütte ausgecheckt, haben unsere Sachen zusammengesammelt und dann ging es ab auf die Straße. Auf diesen kleinen Bergstraßen macht es einfach Spaß zu fahren, da schadet ein ganzer Tag im Auto auch nicht! Wir haben uns immer wieder abgewechselt und haben die Strecke nach Chiang Rai (nicht zu verwechseln mit Chiang Mai) gut hinter uns gebracht. Die kleine Stadt ist liegt etwas östlich von Chiang Mai, ist aber ähnlich nördlich wie Pai auch. Allerdings gibt es keine durchgehende Straße zwischen den beiden kleinen Städten, deshalb mussten wir fast bis Chiang Mai hineinfahren, bis wir nach Chiang Rai abbiegen konnten. Wir hatten noch Zeit und sind einen kleine Umweg an der Nordgrenze Thailands zu Myanmar entlang gefahren. Die Grenze liegt dort wieder auf einem Bergkamm, man konnte vom Nachbarland also nicht viel erkennen. Beziehungsweise man konnte nicht erkennen, was noch Thailand und was schon Myanmar war. Einige Stunden nach Sonnenuntergang, der ja schon um 18 Uhr ist, sind wir in Chiang Rai angekommen. Wir haben einen kleinen Markt gefunden, dort gegessen und haben uns dann auf einem Tankstellen-Parkplatz schlafen gelegt.
13.01.
Nach einem späten Aufwachen in Chiang Rai haben wir uns zuerst ein Restaurant zum Frühstücken herausgesucht. Es gab dort ausschließlich vegetarisches Essen, was in Thailand wirklich eine Seltenheit ist. Für mich war es als Abwechslung sehr angenehm die gesamte Karte und nicht nur zwei bis drei Gerichte zur Auswahl zu haben!
Danach haben wir eine Sehenswürdigkeit besucht, den „Wat Rong Suea Ten“ auch genannt der „Blaue Tempel“. Die Anlange wirkte fast eher wie ein Kunstprojekt, als wie ein „gewöhnlicher“ Tempel. Die Bezeichnung mit der Farbe Blau hat er sich auf jeden Fall verdient! Fast alles dort war in blauer Farbe gehalten. Die Wände des Tempels, das Dach, die Statuen vor und um den Tempel herum, sogar die Buddha-Statue war an das Thema angepasst. Sie war zwar nicht blau, dafür aber auch nicht wie gewöhnlich golden, sondern weiß glänzend und von blauem Licht beleuchtet. Alle Verzierungen wiederum waren golden, von den Drachen am Rand des Daches bis hin zu den kunstvollen Gemälden innerhalb des Tempels.

In diesem Tempel haben wir das erste Mal in unserer Zeit ein Gästebuch bemerkt. Das Buch war schon zu einem Viertel vollgeschrieben, obwohl es erst vor einem Monat begonnen wurde. Sich so vor Augen zu halten, wie viele Menschen diesen Tempel und andere ähnlich bekannte Orte täglich besuchen, ist wirklich sehr beeindruckend. Wir haben uns dann natürlich auch eingetragen!
Auf dem Vorplatz des Tempel gab es auch ein paar große Statuen, die noch nicht fertig gebaut waren. Neben diesem ganzen Prunk waren die schlichten grauen Steinfiguren sehr unscheinbar und wirkten auf mich deutlich weniger „heilig“, obwohl manchen von ihnen nur noch die Bemalung gefehlt hat.
Nachdem wir alles gesehen hatten, sind wir zu einem Blumengarten gefahren. Auf dem Gelände war bis vor kurzem noch ein Blumen- und Kunstfestival, weshalb dort zusätzlich noch viele Kunstobjekte standen. Zu unserem Glück war alles noch aufgebaut, nur ohne die Menschenmassen. Wir konnten den wunderschönen Blumengarten also ganz in Ruhe ohne viel Trubel genießen. Ganz besonders ist mir eine große Schildkröte in Erinnerung geblieben. Die Statue war mit bunten Mustern bemalt, trug einen Hexenhut auf dem Kopf und hatte ein Kettenkarussell auf dem Rücken. Daneben waren mehrere kleine Figuren, unter anderm Moo Deng. Das kleine Nilpferd ist in Thailand sehr beliebt und hat in den letzten Jahren einen riesigen Hype bekommen.

Am Abend waren wir noch auf einem kleinen und sehr süßen Straßenmarkt, wo Thies sich ein weiteres Armband und ich mir ein Fußkettchen gekauft habe. Wenn das so weiter geht, haben wir an den Armen bald keinen Platz mehr!
14.01.
An diesem Tag haben wir Chiang Rai schon wieder verlassen und sind ganz in den Nordosten Thailands gefahren. Doch zuerst waren wir in einem kleinen Bergdorf im Westen von Chiang Rai. Der Hinweg war größtenteils unspektakulär, bis vor uns auf einmal ein Hindernis war. Die Straße ging ein winziges Stückchen steil bergab, dann etwa 30 Meter geradeaus, danach wieder steil bergauf und verlief dann wieder normal. Allein das wäre ja nicht so ungewöhnlich. Nur war rechts von uns ein großer Stausee, links von uns ein kleiner Fluss… und das Wasser floss mitten über unsere Straße! Wir haben erstmal ein anderes Auto beobachtet, was dieses Hindernis ohne zu Zögern überwunden hat. Daraufhin haben wir uns dem angeschlossen und ich habe unser Auto durch das etwa schenkeltiefe Wasser gelenkt. Es war deutlich weniger episch, als es jetzt klingt, ich habe überhaupt nichts von dem Wasser bemerkt.

In dem kleinen Dorf haben wir nicht viel Zeit verbracht, wir sind nur dorthin gefahren, weil wir auf eine gute Aussicht gehofft hatten. Die gab es zwar auch, aber mehr auf dem Weg dorthin, als im kleinen Dorf selbst. Die Art der Häuser selbst überrascht mich nicht mehr, sie sind oft nur dürftig zusammengebaut und bestehen aus mehreren zusammengewürfelten Metall- und Holzplatten als Wänden. Aber es ist leicht zu vergessen, dass dort Menschen wohnen, bis man sieht, wie dort Hühner gefüttert, Feuerholz gesammelt oder auf den umliegenden Feldern gearbeitet wird. Dann fällt es mir schwer zu realisieren, dass Menschen in diesen ärmlichen Hütten ihr gesamtes Leben verbringen und es vermutlich auch nicht anders kennen.
Auf dem Rückweg wurde die überflutete Straße für uns nochmal interessant. Denn wir wurden Zeuge davon, wie ein Auto am Beginn der steilen Stelle seine gesamte Heckverkleidung verlor und dann hinter sich herzog. Daraufhin haben wir uns für ein paar Minuten an den Rand der Straße gesetzt und beobachtet, wie immer wieder Autos mit der Vor- oder Rückseite auf dem Boden aufkamen. Zum Glück ist uns das nicht passiert, das wäre mit einem Mietauto bestimmt teuer geworden!
Nach dieser Erfahrung ging es für uns weiter in den Nordosten Thailands, zum „Golden Triangle“. So wird die Stelle genannt, an der Thailand, Laos und Myanmar aufeinander treffen. Die drei Länder werden dabei nur von zwei Flüssen getrennt, wobei der eine an dieser Stelle in den anderen mündet. Gerade mit den letzten Sonnenstrahlen sind wir dort angekommen und konnten einen Blick auf die beiden anderen Länder werfen. Auf Thailands Seite saß ein großer, goldener Buddha und zwei lebensgroße Elefantenstatuen. Der Bereich war sehr prunkvoll gestaltet und stark religiös geprägt. Auf laotischer Seite haben wir viele beleuchtete Wolkenkratzer mit beeindruckender Architektur gesehen. Myanmar hatte dagegen nichts von dem beiden. Es gab dort keine Städte, nur in der Ferne konnten wir ein einzelnes Haus erkennen. Der Stand bestand nicht aus einer Kaimauer, um sich gegen den hohen Wasserstand zu schützen, wie es bei Thailand und Laos der Fall war. Stattdessen waren dort viele graue Steine als Begrenzung des Ufers. Dahinter war nur brauner Boden und ein leicht vertrockneter Wald. Es gab dort nicht mal ein Schild oder eine sonstige Markierung dieses besonderen Ortes. Ich versuche nicht zu viel in den Zustand dieser Grenzregion hineinzuinterpretieren, aber dieser karge Landabschnitt passt zu dem Land, was sich seit Jahren im Bürgerkrieg befindet und auch konfliktreiche Beziehungen zu seinen Nachbarländern pflegt.

Abends haben wir in einem kleinen Restaurant am Ufer des Flusses gesessen und saßen dabei – ganz auf Thai-Art – auf dem Boden. Vor dem kalten Stein hat uns dabei nur ein Bambusteppich geschützt, der aber erstaunlicherweise die gesamte Kälte abgehalten hat! Passend dazu haben wir auch beide nur mit Stäbchen gegessen, das gelingt uns mittlerweile wirklich gut!
15.01.
Nachdem wir das „Golden Triangle“ gestern nur bei anbrechender Dunkelheit sehen konnten, sind wir heute noch mal bei Tageslicht zu der Stelle gefahren. Wir haben nichts Neues entdecken können, aber dieser Ort wirkte auf mich sehr faszinierend. Nach Laos kommt man nur mit einem Visum und die Grenzen zu Myanmar sind komplett dicht. Trotzdem ist die räumliche Distanz der Länder an dieser Stelle so gering, dass man als guter Schwimmer einfach an die andere Seite kommt, mit einem Boot sowieso. Es gibt keine Grenzzäune oder irgendein Hindernis, was einen davon abhalten würde. Nur den Fluss selbst.

In der Nähe der Drei-Länder-Grenze befindet sich das „House of Opium Museum“. Denn noch vor wenigen Jahrzehnten war die Bergregion an dieser Stelle ein beliebter Platz für den Anbau von Opiumpflanzen. Die Berge waren voll davon und es wurde sehr viel Geld damit gemacht. Aber auch Kriege und große Konflikte sind durch die Droge entstanden. Das Museum beginnt ganz am Anfang der Geschichte dieser Droge, als die Blume und das Wissen um die Pflanze von Europa nach Asien gewandert sind. In China gab es mehrere Kriege, die primär durch die Droge und bestimmt wurden. Im „Golden Triangle“ wurde viel Opium angebaut und dann verkauft, aber auch selbst konsumiert. Nach dem geschichtlichen Teil der Droge gab es eine große Ausstellung zu verschiedensten Artefakten, die einen Bezug zu Opium hatten. Wagen, Gewichte, bestimmte Bambusteppiche für den Konsum, harte Kopfkissen, Opiumpfeifen und Lampen und noch vieles mehr.
Mit diesem Wissen im Hinterkopf ergeben die harten Strafen in Thailand für den Konsum oder Verkauf von Drogen etwas mehr Sinn. Auch heutzutage droht den Hauptverantwortlichen vom Verkauf von Drogen in großen Mengen immer noch die Todesstrafe.
Wir sind den Tag über noch bis zum Phu Langka gefahren, das ist ein Berg 3,5 Autostunden südlich vom Golden Triangle. Als wir zu unserem Schlafplatz gefahren sind, einem Parkplatz am Rand einer nicht so befahrenen Straße, haben wir einen kleinen Schrecken bekommen. Aus der nächsten Stadt stiegen zwischen den Bäumen Funken in die Luft. Wir konnten auch mehrere Meter hohe Flammen sehen und dachten erst an einen Waldbrand. Als wir in der Stadt noch mehrere kleinere Lagerfeuer gesehen haben, waren wir beruhigt. Wir haben schon oft gesehen, dass am Wegrand etwas verbrannt wurde, allerdings waren die Feuer bisher noch nie so groß. Auf unserem Parkplatz angekommen haben wir eine Gruppe junger Männer bemerkt, die um ein kleines Feuer herumsaßen. Einer spielte etwas auf der Trommel und die anderen haben zwischendurch auch musiziert. Wir wollten sie nicht stören und darauf ansprechen, aber offenbar gab es einen festlichen Anlass für das große Feuer.
16.01.
Auch die zwölfte Nacht lief weitestgehend problemlos, im Auto ist es wohl normal mehrmals kurz aufzuwachen. Ursprünglich hatten wir geplant auf den Berggipfel zu fahren (oder zumindest in die Nähe), aber es gab dorthin keine Straßen. In der Mittagshitze haben wir uns auch nicht zugetraut 700 Höhenmeter zu erklimmen, deshalb ging es für uns erstmal zum Mittag Essen nach Phayao. Dort gab es für uns nichts spannendes zu sehen, aber wir mussten langsam wieder Richtung Chiang Mai fahren und da lag diese kleine Stadt einfach auf dem Weg. Nach dem Essen sind wir noch an den See gegangen, an dem die Stadt liegt. Dort waren ein paar mit Lichterketten bestückte Tordurchgänge aufgestellt und Lichter, die wie Quallen aussahen, hingen in den Bäumen. Vielleicht waren das schon Vorbereitungen für das chinesische Neujahr, was dieses Jahr am 29. Januar beginnen wird, vielleicht ging es aber auch um etwas ganz anderes. Es waren auf jeden Fall noch viele andere Menschen dort, auch einige (asiatische) Touristen. Ein Elternpaar mit einer kleinen Tochter kam plötzlich zügig auf uns und hat uns nach einem Foto gefragt. Wir haben natürlich sofort zugestimmt ein Foto von der kleinen Familie zu machen. Allerdings waren wir dann doch etwas perplex, als die Mutter das Kind in unsere Mitte schob und der Vater einige Bilder von uns mit dem kleinen Mädchen machte. Besagtes Mädchen war ähnlich überrumpelt wie wir, es hat erst uns und dann seine Eltern sehr fragend angeguckt. So schnell die drei gekommen waren, sind sie auch schon weitergezogen. Thies und ich haben uns kurz angeguckt und sind dann beide in Gelächter ausgebrochen, damit hatten wir ganz sicher nicht gerechnet! Tja, jetzt sind wir wohl fester Bestandteil des Urlaubsalbums einer fremden Familie. Scheinbar waren wir dort eine richtige Attraktion, vielleicht sind in deren Heimatstadt/-land nicht so viele europäische Touristen zu Besuch, wie in Thailand.
Nach dieser sehr amüsanten Begegnung sind wir weiter nach Lampang gefahren. Unser Weg führte uns dabei durchgehend durch ein Tal zwischen zwei hohen Bergketten durch, was wir nur erst gar nicht bemerkten. Denn die Berge, die sich nicht weit weg von unserer Straße erhoben, waren gar nicht so leicht zu erkennen. Das Abbrennen der Felder hatte diese Riesen in dichten Rauch gehüllt und so waren sie nur graue Silhouetten vor dem dunkler werdenden Himmel.
Nach Sonnenuntergang sind wir in Lampang angekommen und haben die dreizehnte Nacht natürlich auch wieder auf dem Parkplatz einer Tankstelle verbracht. Das ist als Stellplatz wirklich nur schwer zu toppen!
17.01.
Dieser Tag hat sich ganz anders entwickelt, als wir es ursprünglich dachten. Wir hatten noch zwei volle Tage mit dem Auto, bevor wir es am 19.01. mittags abgeben mussten. Deshalb wollten wir eigentlich den letzten Tag noch nutzen, um die Berge um Chiang Mai herum zu genießen. Stattdessen haben wir den Tag im Krankenhaus verbracht.
Aber von vorne, schon gestern ging es Thies nicht so gut. Heute wurde es noch schlimmer und es wirkte nicht so, als würde die Infektion, die er sich wohl eingefangen haben muss, demnächst besser werden. Deshalb haben wir nach einem Frühstück ziemlich schnell entschieden, dass es am sinnvollsten ist das behandeln zu lassen. Ich habe uns nach Chiang Mai gefahren und Thies hat sich in der Zeit über Krankenhäuser informiert. Es gibt davon ziemlich viele, allerdings sind viele auf Schönheits-Operationen spezialisiert, nicht gerade das, was er benötigt! Nachdem ein Krankenhaus erst für den nächsten Tag einen Termin hatte, ist er einfach in ein zweites rein gelaufen und hat gehofft dort spontan einen Termin zu bekommen. Ich habe ihn natürlich begleitet. Dieser ganze Krankenhausbesuch war eine ziemliche Erfahrung. Die erste Schwierigkeit war es den Tresen mit der Anmeldung zu finden. Denn die allermeisten Schilder waren auf Thai geschrieben, was wir leider immer noch nicht lesen können. Vom Parkplatz aus kommt man über mehrere überdachte Gänge zuerst in ganz viele Spezialabteilungen. Wir sind einfach dorthin gegangen, wo die meisten anderen auch hinwollten und haben gehofft, dass wir am richtigen Ort ankommen. Die wenigen englischen Schilder haben uns hoffen lassen und tatsächlich waren wir nach einer 20-minütigen Suche in einer großen Halle, in der schon viele andere Menschen gewartet haben. Nach einigem Herumfragen haben wir endlich den Tresen gefunden (er hatte die Raumnummer 19, die 1 wäre ja auch zu einfach gewesen!). Die Menschen dort konnten nicht wirklich gut Englisch, haben Thies aber einen Zettel in die Hand gedrückt und uns zu verstehen gegeben eine halbe Stunde zu warten. Was danach kam, fühlte sich an wie eine Schnitzeljagd. Nach einer halben Stunde hat uns der Ankunftstresen in einen anderen Teil des Gebäudes geschickt, wo offenbar die Allgemeinmediziner untergebracht waren. Dort durfte Thies seinen Zettel vom Empfang und seinen Reisepass abgeben, seine Symptome erklären und sich bloß nicht davon ablenken lassen, dass ihm nebenbei der Puls und Blutdruck gemessen wurde. Dann haben wir wieder eine Viertelstunde gewartet, bis Thies aufgerufen wurde. Wir haben beide einen Moment gebraucht, bis wir verstanden haben, dass mit „Thea Leimes“ wirklich er gemeint war. Die Ärztin, die ihm daraufhin Antibiotika verschrieben hat, konnte offenbar deutlich besser Englisch, was eine große Erleichterung war. Dann ging die Schnitzeljagd weiter, jede Station hat uns die nächste Nummer gesagt und wir waren dann auf uns gestellt diese Station zu finden. Kasse, Apotheke, Urintest und nochmal zurück zur Ärztin. Am Ende haben wir uns ganz gut zurechtgefunden, aber das hat auch ein Weilchen gedauert. Trotz der ganzen Sucherei und dem Warten waren wir nach 2.5 Stunden schon fertig. Ich bin wirklich beeindruckt davon wie effizient und zügig dieses Krankenhaus arbeitet, auch wenn die Orientierung nicht so einfach ist. Jetzt hat unsere Reisekrankenkasse ihre erste (und hoffentlich auch einzige) Bewährungsprobe. Wobei man sagen muss, dass die Kosten 30€ für alles, der Großteil für die Medikamente, auch ohne Krankenkasse sehr gut bezahlbar ist. Auch wenn es nicht schön ist im Ausland überhaupt ins Krankenhaus zu müssen, hat Thies eine sehr gute Wahl getroffen in dieses Krankenhaus zu gehen!

Ansonsten ist an diesem Tag nicht mehr viel passiert. Wir haben uns nicht rechtzeitig um eine Hostel gekümmert und haben deshalb diese Nacht auch noch im Auto verbracht. Dazu nur noch eine kleine Anekdote, damit man sich unseren Alltag noch etwas besser vorstellen kann. Wir haben auf dem Parkplatz der Tankstelle festgestellt, dass wir beide keine mobilen Daten mehr hatten. Auf Reisen ist das ein ziemliches Problem, wir können keine Hostels buchen, nicht mit unserer Autovermietung kommunizieren und uns im Notfall auch nicht gegenseitig anschreiben oder anrufen. Kurzentschlossen sind wir also zu McDonald’s gefahren, haben uns dort ins WLAN eingeloggt und darüber neue mobile Daten gekauft. So einfach, Problem gelöst. Eigentlich nicht dramatisch, aber vor einem Jahr hätte ich nicht vermutet jetzt in Jogginghose und Schlafshirt in einem McDonald’s in Thailand zu sitzen, um mir mobile Daten zu kaufen. Zum Glück war es schon spät und es war sehr wenig los, wir wurden also kaum beachtet. Mit beruhigtem Gewissen haben wir dann die vierzehnte und auch letzte Nacht im Auto verbracht.
18.01.
Diesen letzten Tag mit dem Auto haben wir nicht mehr im Auto verbracht. Wir sind vormittags in die selbe Hostelstraße gefahren, wo wir auch über Silvester schon waren. Wir haben uns durchgefragt und haben (mal wieder erst am Ende) ein Hostel gefunden, was noch nicht ausgebucht war. Thies ging es leider eher schlechter als gestern, deshalb haben wir bewusst wenig aktives getan. Nach der Hostelsuche haben wir unser Zimmer nur noch zum Essen und Ausräumen des Autos verlassen.

Das Hostel hatte gerade erst alles gesäubert, deshalb haben wir einfach nur auf Matratzen auf dem Boden geschlafen. Im Vergleich zu den schmalen Autositzen war das allerdings ein absolutes Paradies! Ihr merkt also, dass wirklich nicht viel passiert ist, aber solche Tage muss es auch mal geben. Zum Planen der weiteren Route, zum Artikel schreiben und natürlich auch einfach zum Ausruhen.
19.01.
Dies ist schon der letzte Tag unseres Roadtrips, denn an diesem Tag mussten wir das Auto wieder abgeben. Nach den zwei Wochen waren wir beide erstaunlich nostalgisch und mochten uns gar nicht von dem Wagen trennen. In einem Moment saßen wir noch auf dem Hinweg im Auto und im nächsten Moment sind wir nach erfolgreicher Übergabe ganz radlos frühstücken gegangen.
Wir waren im selben Restaurant, welches wir zu Silvester auch schon besucht hatten. In den Neujahrstagen waren wir noch öfter dort, deshalb hat uns die Inhaberin und Köchin nach den zwei Wochen tatsächlich wiedererkannt. Es war wirklich süß zu sehen, wie sie uns erst etwas teilnahmslos angeblickt hat, ihr Blick an Thies nach oben wanderte und man dann sehr eindeutig den Moment der Erkenntnis sehen konnte. Sie hat sich unfassbar gefreut uns wiederzusehen und war sehr überrascht, dass wir tatsächlich nach dieser längeren Zeit zurück gekommen sind. Mal wieder war es dort sehr voll, also hat sie uns, mir völlig unbekannte, Früchte als Snack mitgegeben. Sie sahen ein bisschen aus wie kleine Paprika und haben geschmeckt wie weniger intensive Äpfel. Ich habe auch nach der Befragung von Google nicht herausfinden können, was das war, aber es hat mir sehr gut geschmeckt!

Den Abend haben wir mal wieder, auf einem Straßenmarkt verbracht. Schon in Malaysia haben wir festgestellt, dass diese Märkte sich alle ziemlich ähneln. Kleidung, Bilder, Snacks, Getränke, Nudelstände und sehr viel Kleinkram. Trotzdem macht es immer wieder Spaß durch dieses bunte Treiben zu laufen und sich umzusehen.
Wir haben, durch Zufall, einen Tempel gesehen, der spannend aussah. Was ein kurzer Abstecher werden sollte, wurde eine eineinhalbstündige Tempelerfahrung, die ich sobald nicht mehr vergessen werde. Das erste Highlight war der ein riesiger Baum, der auf dem Gelände stand. Er muss mehrere hundert Jahre alt sein und war dementsprechend groß und auch breit. Er war sogar so riesig, dass selbst Thies neben ihm klein wirkte!
Dann haben wir uns den Indra-Tempel näher angesehen. Dieser wurde nach dem Gott Indra benannt, der den Menschen in Nordthailand vor vielen hundert Jahren, noch vor der Existenz Chiang Mais, den Grundstein für die Stadt gegeben haben soll. Der Legende nach versprach er ihnen eine gute Zukunft für die Stadt, solange sie eine Kopie des Grundsteins bauten und beschützten und natürlich ein tugendhaftes Leben führen. Dieser Tempel war für mich deshalb so spannend, weil auch meine Mutter Indra heißt. (Liebe Grüße an Mama!)
Offenbar wird dieses Gebot des Gottes auch heute noch ernst genommen, den es gibt auch eine kleine, aber sehr wichtige Kapelle in der Mitte des Geländes. Dort wird diese Replikation des ursprünglichen Grundsteins aufbewahrt. Diesen durfte ich mir nur leider nicht ansehen, was uns die Dutzenden von Schildern davor sehr deutlich gemacht haben. In verschiedensten Formulierungen stand dort „Men only“ – also nur Männer. Mich hat das wirklich verwundert, das war das erste Mal, dass ich solche patriarchalen Strukturen in einem religiösen Kontext gesehen habe. Bisher waren alle Tempel frei zugänglich und wir haben uns manchmal nur nicht hineingetraut, weil wir die Betenden nicht stören wollten. Aber offenbar ist dieser Tempel keine Seltenheit, denn Frauen haben aufgrund ihrer Menstruation keinen Zutritt zu „magischen“ Orten. Offenbar besteht der Glaube, dass Frauen die Magie eines Ortes nur durch ihre Anwesenheit komplett zerstören würden und deshalb sind sie nicht zugelassen.

Ich habe schon im Vorhinein gelesen, dass Frauen keine Mönche berühren dürfen, aber ich wusste nicht, dass hinter dieser Regel noch so viel mehr steckt. Leider war es nicht so einfach mehr über diese Thematik herauszufinden, deshalb weiß ich nicht, ob diese „Men Only“ Regel auch für junge Mädchen, ältere Frauen, Schwangere oder Frauen ohne Menstruation besteht. Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass dort große Unterschiede gemacht werden.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe den Tempel natürlich nicht betreten, dafür hat Thies ein paar Bilder für mich gemacht, es sah dort so aus:

Dann erst sind wir in den großen Haupttempel gegangen. In der riesigen Halle war nur der Eingangsbereich und das erste Stück betretbar, der Rest war bis zum Altar vorne abgesperrt. Davor knieten in fünf langen Reihen hintereinander ca. 50-60 junge Mönche, Novizen, im Alter von 11-14 und beteten gemeinsam. Nach einiger Zeit sind sie gleichzeitig aufgestanden und haben angefangen vorwärts Richtung Altar zu gehen. Die Schritte haben sie dabei sehr langsam und bedächtig gesetzt. Jeder Schritt wurde in vier kleinere Etappen aufgeteilt und mit einem Sprechgesang begleitet. Nach einigen Metern drehten sie sich um und gingen die ganze Strecke zurück. Diesen Vorgang wiederholten sie immer und immer wieder. Ich fand es dabei wirklich interessant zu beobachten, wie die Mienen der Jungen wirkten. Einige waren sehr in sich gekehrt, nahmen jedes Wort wahr, sprachen mit und nahmen den ganzen Prozess sichtlich ernst. Andere blickten feierlich drein und schienen etwas nervös. Am liebsten habe ich jedoch diejenigen beobachtet, die etwas gelangweilt wirkten. In der Mitte der Gruppe waren einige Jungen, die nicht mehr so viel Lust zu haben schienen. Während alle im gleichen Takt die Füße voreinander setzten, gab es doch ein paar wenige, denen das Probleme bereitete (oder die sich einfach nicht darum bemühten) und lieber in ihrem eigenen Rhythmus gingen. Andere flüsterten auch miteinander und machten Scherze. Es ist doch schön zu wissen, dass Kinder überall auf der Welt ähnlich sind! Dieser hauptsächlich geordnete und feierliche Vorgang wurde wachsam von älteren Mönchen beobachtet, die am Rand standen und zwischendurch die Haltung des einen oder anderen Novizen verbesserten. Trotz der Eintönigkeit des Ablaufs wurde es mir nicht langweilig. Eher im Gegenteil, es hatte etwas an sich, dass ich kaum wegsehen konnte.

Nach einer Viertelstunde haben wir das Geschehen dann doch verlassen und sind um einen alten Tempel herumgelaufen, der auch noch auf dem Gelände stand. Er war ein bisschen aufgebaut wie eine stufenförmige Pyramide. Auf jeder Seite gab es eine große „Treppe“, wobei diese nur auf einer Seite Stufen hatte, die anderen müsste man also eher als Rampen bezeichnen. Die Treppe führte zu einem großen Bogen im Tempel, worin (natürlich) ein goldener Buddha saß. An den Seitenwänden der „Pyramide“ konnte man die Überreste von Steinelefanten sehen, die einmal um das ganze Gebäude herumgeführt haben müssen. Auch an der Spitze war vieles abgebrochen, doch das hat den Tempel nicht weniger beeindruckend gemacht! Der Bau hat schon im 14. Jahrhundert begonnen und es ist einfach schön zu sehen, dass manche von solch alten Bauwerken es bis in die heutige Zeit geschafft haben, trotz all der Unwetter und Kriege, die seitdem schon auf diesem Planeten gewütet haben.

Diesen letzten Abend in Thailand haben wir also sehr typisch Thai verbracht: Tempel, Straßenmärkte und abends noch eins der Nationalgerichte: Pad Thai.
Am nächsten Morgen begann für uns eine neues Abenteuer in einem neuen Land. Denn morgen geht es für uns nach Laos!

Ein herrlicher Artikel – ich könnte noch ewig weiter lesen. Und was für Dramatik in euren Tagen: schmale Wege zwischen Abgründen, überflutete Wege, Krankenhaus und Tempel, Auto und Hostel, Grenzen und Grenzerfahrungen, bunte Märkte und Hippies. Sehr cool alles. Hoffentlich geht die Reise gut weiter und Ihr könnt Euch von Thailand trennen.