Traumurlaub auf Tioman Island
Tioman Island – Eine Insel mit zwei Bergen und dem tiefem weiten Meer… Oder so. Berge gibt es hier wohl genug, dazu nahezu durchsichtiges Wasser, Fische in allen Farben, Dschungel und vor allem: Strand! Als wir uns in Malakka spontan dazu entschieden hatten, auf diese Insel zu fahren, hatten wir überhaupt keine Ahnung was uns erwarten würde. Unsere einzigen Quellen waren ein alter Reiseführer und gute Reviews auf Google. Gelegen im Südwesten von Malaysia und damit im Südchinesischen Meer hat die Insel eine durchschnittliche Temperatur von 30°C und sehr viel Sonne, ist aber auch gerade in den Wintermonaten überaus anfällig für Gewitter und Stürme. Und wir sollten beides erleben.

So saßen wir plötzlich am Morgen des
21. Oktober
an Bord einer Fähre, die uns von Endau nach Tioman Island brachte. Nach knapp 2,5 Stunden Fahrt standen wir also schon auf dem Anlegesteg unserer Unterkunft und glaubt mir, wir waren direkt überzeugt von der Insel! Unser erster Eindruck war nämlich das Wasser unterhalb des Stegs. Glasklar und hellblau gefärbt konnte man bis zum Boden sehen, gleich nebenan sahen wir einen Schwarm Fische, der unter dem Steg seine Runden drehte und in der Ferne erwarteten uns weiß-goldene Strände. Eine absolute Trauminsel. Bereits jetzt kam uns der Gedanke, dass alle Eindrücke hier auch von einer Postkarte stammen könnten.
Nachdem wir noch etwa zwei Stunden am Strand auf den Check-In warten mussten, da unsere Fähre schon morgens gefahren ist, konnten wir auch schon unser Zimmer beziehen. Ungefähr 20 Meter vom Strand stand unser eigenes Tiny-house, eine kleine Hütte mit Bett, Schreibtisch, Bad und einem Ventilator. Keine Klimaanlage. Das wussten wir zwar schon bei der Buchung, denn auch da haben wir natürlich die für uns günstigste Option gewählt, aber erst hier wurden uns die Ausmaße dieser Entscheidung klar. Für uns hieß das im Endeffekt, dass wir die meisten Nachmittage draußen im Schatten verbrachten, denn in dem Zimmer wurde viel zu schnell viel zu heiß. Grundlegend kann man hier jeden Tag davon ausgehen, dass Google eine Wetterwarnung für die Insel ausschreibt, denn wir waren noch an keinem Tag unter 30°C und meistens so weit drüber, dass die gefühlte Temperatur sogar bei über 40°C lag. Unser Rekord sind 36°C mit gefühlten 42°C. Die logische Konsequenz daraus ist also: Keiner verlässt das Zimmer ohne Sonnencreme!

Hier eine Tagesübersicht zu schreiben ist wohl eher sinnlos, denn viele Tage sahen bisher sehr gleich aus: Möglichst lange schlafen, frühstücken gehen (oder aus Geldgründen alte Brötchen essen), an einen Strand gehen, baden, irgendwo im Schatten die Mittagshitze überstehen, bis zum Sonnenuntergang am Strand und im Wasser aufhalten, zum Abendessen in eins der lokalen Restaurants gehen und Abend vor dem Schlafen gehen noch unsere Katze streicheln. Die Restaurants sind erstaunlicherweise noch immer wirklich günstig. Als Vergleich: Eine Portion fried Chicken Noodles Sweet-Sour, also genug für ein ordentliches Mittag- oder Abendessen, kostet zehn bis zwölf Ringgit. Das sind umgerechnet zwischen 2€ und 2,5€.
Ein kurzer Exkurs zu der Katze: Gleich am ersten Tag hat uns auf der Veranda eine Katze besucht. Sie war gleich sehr zutraulich und saß eine ganze Weile bei uns, bevor wir sie aussperren und schlafen gehen mussten. Seitdem war sie an jedem weiteren Abend wieder bei uns und wurde immer zutraulicher, bis zu dem Punkt dass sie mit uns in unser Zimmer kam und sich sogar schnurrend durch die Gegend tragen ließ. Ich glaube wir haben sie aus Versehen adoptiert.

Nun gab es aber natürlich auch einige Tage, die wir etwas aktiver verbracht haben. Ewig nur in der Sonne liegen ist einfach nicht unser Stil zu reisen. An einem Tag zum Beispiel haben wir nämlich einen Mini-Ausflug gemacht und sind 15 Minuten durch den Dschungel gelaufen, um zu einem anderen Strand zu kommen. Ausgestattet mit Taucherbrille und Schnorchel mussten wir erstmal den kleinen Berg bezwingen, den wir vorher gar nicht erwartet hatten, denn die Wege durch den Dschungel sind besser als Pfade zu beschreiben. Hin und wieder erwartet einen ein Schild, sonst ist jedoch nur zu hoffen, dass der Weg noch nicht zu sehr zugewachsen ist.
Das Schnorchel-Erlebnis war es auf jeden Fall wert. Da das Wasser so unglaublich klar ist, kann man im Wasser wirklich viel sehen: Von kleinen Korallen bis hin zu ganzen Korallenriffen, Sand ohne Ende, sehr zutrauliche Fische und ein paar Krebse. Während Schnorcheln in so einer Umgebung natürlich großartig ist, gestaltet es sich aufgrund meiner Angst vor tiefem Wasser zeitgleich aber auch als gar nicht so einfach. Ich komme einfach sehr schlecht in Wasser in das ich nicht mehr stehen kann, auch wenn es hier viel einfacher ist als in Deutschland. Immerhin kann ich hier den Boden sehen, was das ganze deutlich einfacher macht. Ich finde, ich mache auch schon Fortschritte mit dem Ganzen, aber „toll“ ist es noch nicht. Ich bin mir aber sehr sicher, dass das im Verlauf dieser Reise zwangsweise noch besser wird.

An einem anderen Tag sind wir eine Weile in die andere Richtung gelaufen, also entgegengesetzt des Eingangs zum Dschungel. Vorbei an all den Ferienwohnungen und Restaurants ging es weiter bis zu einem Steg, der über dem Wasser und um den Dschungel herum führt. Dort hatten wir auch ein sehr schönes Erlebnis, was uns noch einmal bewusst gemacht hat, wie weit wir eigentlich weg sind. Auf dieser Insel leben nämlich unter anderem Monitor-Warane, welche in der gleichen Familie sind wie die bekannteren Komodo-Warane. Zu unserem Glück sehen diese deutlich unfreundlicher aus, als sie wirklich sind. Zwar sind sie deutlich kleiner als ihre Verwandten, aber noch immer Reptile die aussehen wie eine Mischung aus einem Krokodil und einer Schlange. Genau so ein Monitor-Waran ist jedenfalls gerade über den Strand gelaufen, zu dem wir auf dem Weg waren. Auch an dem Strand waren zwei Kinder, die gerade am Wasser spielten. Als eins der Kinder den Waran bemerkte, war seine Reaktion zu unserer Überraschung auf den Waran zuzurennen und ihn zu verscheuchen. Verschreckt machte sich das Reptil auch gleich auf den Weg in den Dschungel. Unser letztes Bild von den beiden war, wie der verschreckte Waran unter dem Steg verschwand und sich das Kind nach kurzem überlegen auch in den Dschungel stürzte. Zwar kam das Kind auch kurze Zeit später wieder raus, der Waran natürlich nicht, aber beeindruckend war es doch irgendwie.
An selbigem Strand waren Beeke und ich kurze Zeit später schwimmen. Bisher war dies sogar einer der schönsten Strände, denn im Wasser war dort nur Sand und kein einziger spitzer Stein oder eine Koralle. Dafür sind hin und wieder Fische an uns vorbei geschwommen, bis wir an einem Punkt sogar in einem kleinen „Fischtornado“ standen! Um die zehn, vielleicht sogar fünfzehn mittelgroße Fische, die alle Farben von grau bis blau erreichten, sind in einer Bahn in einem Kreis um uns herum geschwommen. Wenn wir uns bewegten machten sie uns auch Platz, aber ansonsten schienen sie ganz glücklich in ihrem Kreis. Auf jeden Fall war das ein kleiner etwas magischer Moment!

Noch ein weiterer Tag verdient hier seinen eigenen Textabschnitt: Der Ausflug in den Dschungel!
An einem Tag haben wir uns vorgenommen, zur sogenannten „Monkey Bay“ zu laufen. Diese sollte von unserem Wohnort aus etwa 1,5 Stunden Laufweg weg sein, dafür aber komplett durch den Dschungel. Um etwa 12 Uhr morgens machten wir uns auf den Weg, ausgestattet mit kurzen Hosen, normalen Schuhen, Wasser und meiner Action-Cam natürlich. Die ersten 15 Minuten des Weges kannten wir schon, denn hier ging es zu dem Strand, an dem wir gleich am Anfang unseres Aufenthalts Schnorcheln waren. Gleich nach diesem Strandabschnitt haben wir uns etwas schwergetan, den Weg zu finden. Dort wurde uns dann langsam bewusst, dass wir tatsächlich auf dem Weg in den Dschungel waren. Denn als wir den Weg zwischen Büschen und Bäumen zugewachsen gefunden hatte, war das nur der Anfang. In den folgenden Stunden sollten wir noch über Baumstämme und Steine klettern, Warane verschrecken, von Mücken zerstochen und von Pflanzen zerkratzt werden.
Nach der ersten Stunde des Laufens lag vor uns aber schon das erste Ziel: Monkey Beach. Ein wunderschöner Strand, gelegen in einer Bucht mit nahezu durchsichtigem Wasser und auf dem ganzen Strand keine Menschenseele. Dachten wir. Doch nachdem wir uns dazu entschlossen hatten weiterzugehen und lieber frühzeitig den weiteren Weg nach Monkey Bay anzutreten um nicht in der Mittagshitze gefangen zu werden, trafen wir auf Sonja und Tobi – zwei Deutsche, was auch sonst. Ihre Namen sollten wir an diesem Tag noch nicht lernen, aber dazu komme ich später zurück. Gleich hinter den beiden gingen wir jedenfalls weiter zur nächsten Bucht. Zum Glück war der Weg diesmal sogar echt in Ordnung. Natürlich konnte man es kaum einen festen Weg nennen, aber immerhin erkannten wir meistens wo es längs ging. Zwischendurch begegnete uns noch das „gemeine Kreissägentier“ – wie wir es getauft haben. Der Name erklärt sich von selbst, denn ohne es zu sehen hatten wir keine Chance herauszufinden, von welchem Tier dieses laute und unangenehme Geräusch tatsächlich kam.
Trotzdem schafften wir es nach einer weiteren halben Stunde Wandern, an den Strand von Monkey Bay zu kommen. Auch hier gab es keine Chance auf Essen, denn der Strand war genauso leer wie der letzte. Also haben wir uns dazu entschieden, die Mittagshitze an diesem Strand zu verbringen. Ähnlich wie der letzte hätte unsere Aussicht wieder das Motiv einer Postkarte sein können. Nachdem wir uns beide etwas von der Sonne erholt hatten, war unser nächster Stop die Schaukel, die an einer der Strandpalmen befestigt war. Ein Ort wie aus dem Reiseführer.

Nach einer Weile war unsere Kleidung wieder trocken, die wir zuvor im Meerwasser getränkt hatten um etwas von dem Schweiß loszuwerden. So wollten wir uns wieder auf den Weg machen, diesmal in die Richtung des nächsten Dorfs namens Selang. Auch wenn wir in dem folgenden unterschiedlicher Meinung waren, muss ich einmal betonen, dass der letzte Wegabschnitt auch zeitgleich der schwerste war. Die Wege waren steiler, mehr verwuchert, rutschiger und unzugänglicher. Trotzdem hat es, wie auf der ganzen Route zuvor auch, wirklich viel Spaß gemacht diesen Dschungelweg zu erkunden. Wir hingen beide zwischendurch in Dornen fest, Beeke sogar einmal so sehr, dass wir uns dazu entscheiden mussten, den Dornenstrang abzuschneiden und in den Haaren zu lassen, um ihn später in unserem Haus in Ruhe entfernen zu können, wir waren beide mehr als durchgeschwitzt, am Ende des Weges waren wir regelrecht am tropfen und wir haben definitiv beide daraus gelernt, beim nächsten Mal lange Kleidung und vor allem noch mehr Wasser mitzunehmen. Und trotzdem würden wir es sofort wieder tun und völlig ahnungslos auf einen Dschungeltrek gehen.
Nachdem wir in Selang angekommen sind, ging es gleich und ohne Umwege ins Wasser. Sowohl wir als auch unsere Kleidung waren mittlerweile durchtränkt und die Erfrischung im Meer hätte nicht besser sein können. Da es aber schon abends war, wollten wir uns relativ schnell wieder auf den Rückweg machen – das aber nicht noch einmal durch den Dschungel, sondern diesmal mit dem Wassertaxi. Und so fuhren wir noch knapp 10 Minuten auf einem kleinen Boot zurück zu unserer Unterkunft. Wie wir dann auch bald rausgefunden haben, hätte das auch kein bisschen später passieren dürfen.
Denn als wir zurück waren, sind wir noch schnell los um unser Wasser aufzufüllen und alleine in dieser Zeit ist der Himmel komplett zugezogen. Zeitgleich wurde der Wind immer und immer stärker, sogar soweit dass ich mit den ersten Flaschen schon alleine zurück zum Haus bin, um unsere Rucksäcke zu retten, die noch vor der Tür standen. Kaum war Beeke auch wieder zurück, begann dann auch der Regen. Der Sturm, der sich damit anbahnte, sollte deutlich stärker werden als der Regen der letzten Abende, denn ein abendliches Gewitter war auf der Insel normal. Jeden Abend wechselte es zwischen einem wunderschönen Sonnenuntergang und einem starken Gewitter, mal eher stürmisch und mal ganz leise, ganz ohne Regen, aber dafür mit unzähligen Blitzen. An diesem Abend aber sollte gleich alles zusammen auf uns zukommen und nachdem wir noch ganz kurz am Strand waren, um uns den Wind noch einmal aus einer anderen Perspektive anzusehen, haben wir uns natürlich auch in unser Haus zurückgezogen und den Sturm abgewartet. Erstaunlicherweise war dieser jedoch nach nicht mal 20 Minuten wieder komplett vorbei – ein bisschen hat es noch getröpfelt, aber sonst war von dem Sturm fast nichts mehr zu merken.

Wir haben den ganzen Tag auf Video festgehalten und dieses ist sogar schon fertig geschnitten! Hier das Video:
Doch die Wanderung durch den Dschungel sollte nicht unsere letzte großartige Erfahrung auf der Insel sein. Nur wenige Tage später ging es nämlich auf Schnorcheltour!
Innerhalb von sechs verschiedenen Stops haben wir Dinge gesehen, die man sich sonst wirklich nur erträumen kann. Und man hätte es sich fast denken können: Natürlich haben wir sie auch aufgenommen! Das entsprechende Video dauert zwar noch ein bisschen, aber ich sage schon Bescheid, wenn es fertig ist.
Um zehn Uhr morgens ging es für uns los und aufs Boot. Zusammen mit neun anderen Menschen waren wir so auf dem Weg nach „Coral Island“ – die Koralleninsel. Alle von uns waren ausgestattet mit Schwimmwesten, einer Taucherbrille und Schnorchel, Beeke und ich hatten zusätzlich auch noch Schwimmflossen dabei. Außerdem saßen gleich neben uns auf dem Boot Sonja und Tobi, die beiden Reisenden die wir bei der Dschungelwanderung getroffen hatten.
Nach einer welligen und sehr schnellen Fahrt auf dem Speedboat waren wir schon bei unserem ersten Stop angekommen: Eine kleine Bucht in der Insel. 30 Meter vom Ufer entfernt ankerten wir und es ging auch gleich los ins Wasser. Der erste Stop war so geplant, dass das Wasser noch eher flach war. Man konnte zwar schon nicht mehr stehen, aber immerhin war der Boden nicht weit entfernt. Die Korallen und Fische die wir dort gesehen haben, waren nochmal etwas völlig anderes als die bei unserer Wohnung. Zwar waren erstaunlich viele Korallen leider schon abgestorben aber es war immernoch wirklich schön, denn in jeder Richtung leuchteten die vielen Pflanzen in verschiedensten Farben. Auch Fische haben wir überall entdecken können, in Farben von denen ich nicht einmal wusste, dass sie an Fischen existieren.
Der zweite Stop war für mich persönlich der herausforderndste. Hier war das Wasser mit Abstand am tiefsten, so um die zehn Meter rum. Für mich also eigentlich ein absoluter Albtraum, irgendwie habe ich mich aber trotzdem überreden lassen, ins Wasser zu springen. Das Boot lag vor einem großen Felsen, der aus dem Wasser ragte, ungefähr hundert Meter von der Insel entfernt. In der Zeit, die wir vor Ort hatten, sind wir an dem Felsen vorbei auf die andere Seite geschwommen, sodass wir das Boot nicht mehr sehen konnte. Die ganze Umgebung und Situation war auf jeden Fall beängstigend, aber den Aufwand absolut wert! Die Wellen von Unterwasser an den Felsen zerschlagen zu sehen, während die Fische um einen herum schwammen war einfach nur beeindruckend. Von dieser Location sind auch meine Lieblingsvideos vom Schnorcheln entstanden.
Weitere Stops bestanden dann noch aus einem unglaublich weißen Strand, von welchem man Baby-Haie im Wasser sehen konnte, einem Ort zum Mittagessen und der Monkey Bay, zu der wir wenige Tage zuvor auch schon hingewandert waren. Dort haben wir, wieder an einer kleinen Felseninsel die weiter weg vom Strand lag, das Highlight der ganzen Tour erlebt: Wir sind zusammen mit einer Schildkröte geschwommen! Und nicht so eine kleine Schildkröte, wie man sie aus den Norddeutschen Tierparks kennt, diese Schildkröte war locker 60cm groß, wenn nicht noch größer. Wir durften beobachten, wie sie einmal von dem Meeresboden auftauchte um Luft zu holen und danach wieder in der Tiefe verschwand – Eine Szene die wir so schnell nicht vergessen werden!
Hier ist der Link zum Video der Schnorcheltour:
Diese Tour war offensichtlich eins der schönsten Erlebnisse, die ich / wir bisher auf dieser Reise hatten. Die ganze Insel wird uns sicher für immer im Herzen bleiben und hoffentlich können wir eines Tages zurückkehren. Nicht ohne Grund bekommt sie den bisher größten Eintrag in diesem Blog und sogar zwei Videos! Wenn die Videos hochgeladen sind, wird dies von jetzt an auf der Hauptseite der Webseite stehen, dann muss man nicht immer wieder in den Artikel rein klicken, sondern bekommt gleich mit, wann ein neues Video hochgeladen ist. Leider sind wir auch etwas im Verzug, holen aber in den nächsten Artikeln gleich viel Zeit auf, damit wir bald endlich wieder up-to-date sind.
Bis dahin!
Hallo, hier kommen noch ein paar kleine ergänzende Kommentare von mir, Beeke. Zuerst möchte ich anmerken, dass wir ursprünglich gar nicht so lange bleiben wollten. Wir hatten unser Tiny House für fünf Nächte gebucht und auch die Fährentickets für die Rückfahrt waren schon bezahlt. Aber schon nach wenigen Tagen waren wir so verzaubert von der Insel, dass wir nochmal um vier weitere Nächte verlängert haben. Das nur als Maßstab dafür, wie gut es uns auf Tioman gefallen hat!
Eine meiner Lieblingsmenschen auf der Insel war die Hotelbesitzerin eines benachbarten Hotels. Dort haben wir unser Wasser gekauft und sind öfter mit ihr ins Gespräch gekommen. Sie kommt ursprünglich aus England, hat in Singapur unterrichtet und wollte dann, bevor sie in Spanien einen Job angefangen hat, nur noch mal Urlaub machen. Aus diesem Job in Spanien ist nur leider nichts geworden, denn sie ist einfach auf Tioman Island geblieben und lebt jetzt seit über 30 Jahren dort. Eine wirklich beeindruckende Lebensgeschichte und eine wirklich sympathische Frau. Auch wenn wir nicht viel mit ihr zu tun hatten, hat sie definitiv auch einen Platz in diesem Artikel verdient!
Aber auch zu Sonja und Tobi muss noch etwas mehr gesagt werden. Die beiden haben wir ja auf der Schnorcheltour wiedergetroffen. Auf der Tour selbst haben wir immer wieder mit den beiden geredet und auch das Mittagessen haben wir zusammen verbracht. Die beiden arbeiten aktuell beide noch wenige Stunden die Woche im „Home“office nebenbei und reisen jetzt sieben Monate durch Südostasien. Sie haben uns für unsere nächsten Reiseziele noch ein paar Tipps gegeben und uns für den nächsten Morgen sogar noch einen Frühstücksgutschein geschenkt, den sie übrig hatten. Wirklich sehr nette Menschen!
Abgesehen davon habe ich Thies nicht mehr viel hinzuzufügen. Die Zeit auf Tioman war einfach traumhaft schön. Viel schwimmen gehen, sehr gut essen (auch wenn ich jetzt froh bin mal was anderes außer Reis und Nudeln zu haben), die Flaggenpatches auf unsere Rucksäcke nähen, wandern und ganz viel genießen! Ich bin einfach dankbar dafür, dass ich diese Insel sehen und so lange dort bleiben durfte.

Was für ein Traum! Man merkt richtig, wie sehr Ihr die Zeit auf der Insel genossen habt. So viele Eindrücke, die man kaum in Worte fassen kann – und doch ist es Euch gelungen, uns daran teilhaben zu lassen. Danke dafür!
Und jetzt weitermachen…
Ihr Lieben,
wir lümmeln gerade, nach einem opulenten Abendessen und anschließendem Strandspaziergang auf unserem Doppelbett im Hotelzimmer. Leicht angetrunken, gut drauf……ein echtes Mädelswochenende eben. Und lesen und schauen gespannt eure Reiseberichte. Gerne wären wir auch gerade auf eurer bezaubernden Insel.
Gespannt und freudig sind wir schon auf das schon angekündigte Video und eure Bilder in Text und Foto. Ganz herrlich, wir freuen uns sehr für und mit euch.
Liebste Grüße
Es ist so unglaublich, was Ihr alles erlebt! Und super, Thies, dass du dir durch das Schnorcheln gleich das Geld für eine Verhaltenstherapie sparen kannst 😉!
Vielen Dank, dass Ihr so ausführlich berichtet und die tollen Fotos und Filme zeigt!
Wo seid Ihr denn jetzt gerade?
Viele liebe Grüße aus dem kalten und dunklen November- Schweden
Hey! Ob das Schnorcheln jetzt wirklich so viel günstiger ist, als eine Verhaltenstherapie, sei mal dahingestellt. Auf jeden Fall macht es mehr Spaß! Wir sind gerade auf Langkawi, werden aber voraussichtlich am Samstag per Boot die Grenze nach Thailand überqueren. Keine Sorge, wir holen schon auf mit den Artikeln, bald sind wir auf der Seite also auch wieder Up-to-Date 🙂
Liebe Beeke, Hallo Thies,
ich darf mich vorstellen: ich bin eine Kollegin und Freundin von Katja und begeisterte digitale Mitreisende. Es ist unglaublich, was Ihr alles erlebt und wie lebendig Ihr das vermitteln könnt. Das tut gut am frühen Morgen bei eisigen Temperaturen und Alltagsstress einer Rentnerin. Als Katzenfreundin gefallen mir natürlich die Katzenbilder! Ich bleibe dran und freue mich auf weitere Berichte, Bilder und Videos von Euch. Viele Grüße aus Molfsee im Eisnebenl Gisela
Wow! Die Schildkröte ist ja wirklich der Hammer. Sie ‚winkt‘ sogar zum Abschied.
Eine weiterhin tolle Zeit für Euch!