Zu Besuch beim höchsten Berg des Landes
Der dreizehnte Okober war für uns wieder einer der vielen Tage, die wir hauptsächlich hinterm Steuer verbracht haben. Ohne in Christchurch überhaupt irgendetwas gesehen zu haben, immerhin würden wir in wenigen Wochen zu unserem Flug aus Neuseeland heraus ja wieder in die Stadt zurückkehren, haben wir der größten Stadt der Südinsel den Rücken gekehrt und sind weiter nach Süden gefahren. Unser Ziel war der kleine Ort Fairlie, der sehr hübsch, aber auch sehr verschlafen auf uns wirkte. Die Stadt ist eigentlich nur durch eine bestimmte Bäckerei bekannt, die Touristen und Besucher aus aller Welt anzieht. Erstmal haben wir jedoch einen Stellplatz gesucht und die Nacht dann letztendlich auf einer Wiese verbracht, die am Ufer eines Sees lag. Am Abend war der Himmel und die andere Seite des Sees mit Wolken verhangen, weshalb wir erst am nächsten Morgen bemerkt haben was für einen Glückstreffer wir schon wieder gelandet hatten. Denn die Aussicht, die uns am nächsten Morgen empfing, war mal wieder typisch Neuseeland: einfach wunderschön! Vor allem die Berge haben mich sehr überrascht, denn von ihnen hatten wir am Vorabend gar nichts gesehen.

Noch einen Tag später haben wir endlich die Bäckerei aufgesucht, die auf Google Maps überdurchschnittliche viele (und vor allem sehr gute) Bewertungen hatte. Wir hatten schon von verschiedenen Menschen gehört, dass wir das typisch Neuseeländische Gebäck dringend testen sollten, das hat sich hier also sehr angeboten. Bei dem Gebäck handelt es sich um kleine, herzhafte Küchlein aus Blätterteig, die Klassischerweise mit Schweinefleisch gefüllt werden. In der beliebten Bäckerei gab es sie jedoch in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen und so konnte auch ich ein vegetarisches Küchlein probieren. Im Nachhinein ist es vermutlich gut, dass wir uns erst so spät an die „Pies“ heran gewagt haben, sonst hätte ich vermutlich mein gesamtes Geld in Bäckereien und Restaurants dafür ausgegeben. Wir waren beide wirklich begeistert und nur unser fehlender Hunger hat uns davon abgehalten gleich noch eine zweite Portion zu kaufen. Fairlies Backhaus ist also zurecht beliebt und gut gefüllt!

Vermutlich war es dort an dem beschriebenen Mittwoch Mittag noch voller als an anderen Tagen, denn alle Straßen waren voll mit (ziemlich teuren) Luxus-/Sportautos. Jeder Wagen hatte eine Nummer aufgeklebt bekommen und so konnten wir schnell darauf schließen, dass sie nicht zufällig alle gleichzeitig in so einem kleinen Ort waren. Bei der Masse an Autos handelte es sich um eine Rallye, die quer über die Südinsel führte und genau an diesem Tag das Backhaus in Fairlie erreicht hatte. In der kleinen Stadt war also ganz schön viel los und so sind wir auch direkt mit ein paar Bewohnern (und ihren Hunden) ins Gespräch gekommen, die sich das Spektakel angesehen haben. So viel ist dort sonst selten los!
Nachdem wir uns ausreichend an all den Autos satt gesehen und an den Küchlein satt gegessen hatten, war es Zeit für uns in unser (nicht so teures) Nicht-Luxusauto zu steigen und in die nächste Stadt zu fahren. Wobei Stadt irreführend ist, denn das Highlight war nicht die Stadt Tekapo, sondern der namensgebende See. Der Gletschersee wird aus mehreren Flüssen gespeist, die aus der Bergkette entspringen, die die Südinsel von Norden nach Süden durchzieht. Diese trägt übrigens den Namen „Südliche Alpen“, nicht sonderlich kreativ von den Briten!

Durch die Steine, die den Boden des Sees bilden, (und andere geologische Feinheiten), hat der See eine stechend türkise Farbe und sieht einfach atemberaubend aus, wie er zwischen den Bergen hervorkommt. Er ist sehr lang und ziemlich groß, weshalb man von der südlichen Seite gar nicht sieht, wo er von den Flüssen gespeist wird. Wir sind lange am Ufer entlang geschlendert, was wegen der regen Wellen eher wie der Anfang eines Meeres als eines Sees wirkt, sind auf Steine geklettert und haben die ikonische Steinkirche fotografiert, die am Ufer steht.

Bei unserem Spaziergang haben wir ein Observatorium entdeckt, was nur wenige hundert Meter von der Kirche entfernt lag. Auf einem großen Schild war der Name vermerkt: „Dark Sky Project“. Durch das Observatorium soll auf Lichtverschmutzung aufmerksam gemacht werden, da an diesem Ort einer der dunkelsten Sternenhimmel existiert. Geschützt durch die Berge und umgeben von nur wenigen kleinen Dörfern gibt es kaum künstliches Licht, weshalb man dort an klaren Tagen einen perfekten Blick auf den südlichen Sternenhimmel hat. Von dem Observatorium selbst und mehreren kleinen Anbietern wurden deshalb Touren zum Sterne gucken angeboten. Wir haben überlegt so eine Tour zu machen, waren uns mit dem Wetter aber zu unsicher. Der dunkelste Ort der Welt bringt einem nichts, wenn der Himmel wolkenverhangen ist! Also sind wir ohne einen Plan für das Sterne gucken weiter gefahren. Direkt neben dem Lake Tekapo liegt ein weiterer Gletschersee, der Lake Pukaki. Dieser ist noch länger, noch größer und ebenfalls von einer unwirklich türkisen Farbe.
Am 16. Oktober haben wir uns morgens ins Auto gesetzt und sind die lange Straße entlang gefahren, die die westliche Seite des Lake Pukaki säumt. Dabei fährt man direkt auf die große Bergkette zu, aus der die beiden Seen entstammen. Wie so viele Autofahrten, war der Weg selbst schon eine Attraktion. Etwa eine Stunde lang fährt man auf der Straße entlang auf die Berge zu, die mit jeder Minute näher rücken. Am Ende der Straße gelangt man in ein riesiges, flaches Tal, was in den Ausläufern der Berge liegt. Dort hindurch schlängelt sich die Straße, bis sie schließlich am Fuß des nächsten Berges endet.

Dieser Parkplatz ist Ausgangspunkt für mehrere große und kleine Wanderungen, von denen wir uns direkt ein paar vorgenommen haben. Viele der Wege führen über einen der Gletscherflüsse, die deshalb von Hängebrücken überspannt werden. Leider wurden einige dieser Brücken durch heftige Regenfälle vor einigen Jahren instabil oder gänzlich unbegehbar, weshalb der bekannteste Wanderweg in dieser Gegend bei unserem Besuch noch gesperrt war. Wir sind trotzdem so weit gegangen, wie es möglich war und haben auch so ein paar tolle Aussichtspunkte sehen können. Ein Highlight dieser ist ohne Frage der Mount Cook bzw. Aoraki. Er ist mit 3.724 Metern nicht nur der höchste Gipfel in der Umgebung, sondern auch die höchste Erhebung Neuseelands. Dieser Berg hat dem Nationalpark auch seinen Namen gegeben, was er als höchster Berg durchaus verdient hat!
Vom Parkplatz aus gesehen liegt er jedoch ein Stück hinter dem zweithöchsten Berg, dem Mount Sefton, weshalb er in der rundum Sicht etwas zu kurz kommt. Beide Berge sehen auf jeden Fall gigantisch aus und erwecken in mir überhaupt nicht den Wunsch sie zu besteigen! Auch wenn sich die Gletscher, die alle Täler und Flüsse geprägt haben, sich mittlerweile weit in die Berge zurückgezogen haben, sind die Gipfel immer noch von Schneefeldern, Eisflächen und eiskalten Gletscherflüssen durchzogen. Nein danke, da bleibe ich lieber weiter unten! Zum Ansehen waren sie jedoch wunderschön und wir haben uns auf dem kleinen Stück Weg viel Zeit gelassen.

Trotzdem hatten wir danach noch genug Zeit für einen zweiten der Wanderwege – den Kea Point. Wer im letzten Artikel gut aufgepasst hat, der weiß, dass es sich dabei um eine Papageien Art handelt, die die Südinsel Neuseelands unsicher macht. Nach genau dieser Art wurde der Aussichtspunkt benannt, die bunten Vögel sind aber nicht die einzige Attraktion! Der steinige Wanderweg zu diesem Aussichtspunkt führte wie der erste Weg fast nur geradeaus und wir mussten nur wenige Höhenmeter überwinden. Nach etwa einer halben Stunde hatten wir das Ende erreicht und standen nun direkt vor dem Mount Sefton und konnten auch endlich die prägnante Form des Mount Cook ganz deutlich ein Stückchen dahinter sehen. Vor uns und dem Tal, was zum höchsten Berg führte, lag ein trüber grau-blauer See, der aus vielen kleinen Bächen des Mount Sefton gespeist wurde. Auf der anderen Seite des Sees ragte eine steile, abgebrochene Kante aus Erde und Sand mehrere Meter in die Höhe und oberhalb der Kante erstreckte sich ein langes Tal, was direkt zum Mount Cook führte. Theoretisch hätten wir auf dem Mount Sefton auch einen Gletscher sehen können, aber da er sich so weit oben befindet, war er für uns nicht von dem normalen Schnee zu unterscheiden.

Wir saßen lange dort auf einer Bank und haben uns alles genau angesehen. Obwohl wir dort wirklich viel Zeit gelassen haben, gab es eine bestimmte Sache, die wir nicht gesehen haben: Keas! Bei dem Weg mit dem Namen Kea-Point hätte ich schon etwas anderes erwartet.
Irgendwann mussten wir diesen beeindruckenden Ort wieder verlassen, weil es im Schatten doch etwas kalt wurde. Gegen 18 Uhr haben wir uns also wieder auf den Rückweg gemacht und sind ein kleines Stück mit unserem Auto gefahren. Denn direkt neben dem Parkplatz befindet sich außerdem auch ein DOC-Campingplatz. DOC ist die Abkürzung für das Department of Conservation, was in Neuseeland für viele Campingplätze, Wanderwege, Berghütten und vieles mehr zuständig ist. Normalerweise versuchen wir ja nur auf kostenlosen Stellplätzen zu stehen, aber eine Nacht so nah bei den Bergen zu verbringen wollten wir uns nicht entgehen lassen. Vor allem nicht, weil wir sonst noch fast zwei Stunden zum nächsten kostenlosen Stellplatz hätten fahren müssen.
Welcher Grund für uns letztendlich am überzeugendsten war ist mir letztendlich auch egal, denn es war die beste Entscheidung, die wir hätten machen können! Als wir angefangen haben zu essen, war es draußen schon dunkel und auch ziemlich kalt. Die meisten Nächte sind mittlerweile sehr aushaltbar, aber in den Bergen ist es doch etwas kälter. Deshalb haben wir uns dagegen entschieden draußen auf einer Bank zu essen und haben uns stattdessen in unser Bett und unter ein paar Decken gekuschelt.
Nach dem Essen hat es uns dann aber doch nach draußen getrieben, denn der Himmel war glücklicherweise wolkenlos. Um uns herum gab es keine Städte, keine Dörfer und nur die vereinzelten Lichter der anderen Camper. Dementsprechend war der Sternenhimmel einfach atemberaubend schön. Wir haben uns jeder eine der Kuscheldecken geschnappt und sind mit ihnen nach draußen gegangen. Auch mit den Decken wurde es recht schnell kalt, aber für den Anblick hat sich das bisschen Zittern ohne Frage gelohnt. Direkt über uns prangte die Milchstraße, die von vielen mir bekannten und einigen unbekannten Sternbildern umgeben war. Wir haben mehrere Sternschnuppen gesehen, die teilweise über den halben Himmel gezogen sind und ich konnte mich einfach nicht satt sehen. Mit Thies kleiner Action-Camera haben wir mehrere Fotos mit Langzeitbelichtung gemacht, die einen kleinen Einblick darauf geben können, wie magisch sich dieser Abend für uns angefühlt hat.

Nachdem wir den Sternenhimmel genug bewundert hatten, haben wir angefangen mit der Langzeitbelichtung herum zu experimentieren. Auch wenn wir nicht alle unsere Vorstellungen perfekt umsetzten konnten, hat es einfach richtig viel Spaß gemacht und ich möchte so etwas ähnliches auf jeden Fall nochmal ausprobieren.

Als die Milchstraße langsam hinter den Bergen verschwand haben wir uns die Decken und die Kamera geschnappt und sind wieder ins Auto gegangen. Viel wärmer war es dort drinnen zwar nicht, aber unter die großen Decken haben die Kälte zum Glück bald vertrieben.
Der nächste Morgen war sonnig, warm und zugegebenermaßen etwas windig. Wir haben uns für das Frühstück trotzdem nach draußen gesetzt und genossen, dass wir in so einer schönen Gegend aufwachen und essen können.

Beim Frühstück hätte ich nicht erwartet, wie sehr ich diese Stärkung noch brauchen würde, aber die Wanderung, die wir uns für den heutigen Tag vorgenommen hatte, war echt nicht ohne. Der Aussichtspunkt „Sealy Tarns“ liegt auf einer Höhe von 1300 Metern und ist ein beliebtes Ziel für eine Halbtagswanderung. Insgesamt muss man etwa 600 Höhenmeter überwinden, was erstmal nicht allzu schlimm ist. Allerdings ist der Weg nach oben auch nur etwas unter 3 Kilometern lang, es ist also ziemlich steil!
Wir wollten uns davon nicht abhalten lassen und sind am frühen Nachmittag losgelaufen. Die Sonne hat nicht nur geschienen, sondern war sogar etwas wärmend, was ich nach der langen Regenzeit und den dunkleren Wochen sehr genossen habe. Der erste Kilometer war noch ziemlich entspannt und es ging nur hier und da ein kleines Stückchen bergauf. Wir waren umgeben von hohen Büschen und Bäumen, weshalb wir keine Ahnung hatten, wo unser Weg nach der nächsten Kurve noch hinführen würde. Doch dann ging es sehr plötzlich los: Treppen! Denn dieser Wanderweg ist auch bekannt als „Stairway to Heaven“, was auf der beängstigenden Anzahl von über 2200 Treppenstufen basiert! Also haben wir uns an die Arbeit gemacht.

Wir sind einigen anderen Menschen begegnet, die sich diesem Weg stellen wollten, aber es war nicht zu voll. So hatten wir viel Zeit uns auf dem Weg zu unterhalten und uns auch regelmäßig über die vielen Treppenstufen zu beschweren. Ich persönlich mag Wege deutlich lieber, die nicht durch zu viele Hilfen „vereinfacht“ werden sollen. Die Treppenstufen waren manchmal bis zu einem halben Meter hoch und waren deshalb auf keinen Fall einfach zu begehen. Dafür war der Weg für den Kopf im Vergleich zu etwas unwegsameren Terrain deutlich leichter. Genau diese Kombination mag ich nicht so gerne, wenn man sich auf nicht viel anderes als die Anstrengung konzentrieren kann. Obwohl ich zwischendurch kurz überlegt habe nicht bis nach ganz oben zu gehen, hat der Weg trotzdem auch viel Spaß gemacht. In Schleswig-Hostein kann man einfach schlecht wandern, deshalb genieße ich die vielen Möglichkeiten in Neuseeland auch so sehr.
Schon auf dem ganzen Weg hatten wir immer einen tollen Blick auf die umliegenden Berge und auf den letzten paar Höhenmetern ist hier und da sogar noch Schnee auf unserem Weg dazu gekommen. Trotzdem war die Aussicht auf dem Weg nicht mit der Sicht vom Endpunkt zu vergleichen. Als ich am vorherigen Tag noch dachte der Kea-Punkt wäre beeindruckend, musste ich diese Aussage nun noch einmal überdenken. Der Sealy Tarns Point befindet sich nicht ganz oben auf einem Berg, dafür müsste man noch ein Stück weiter wandern, sondern auf einem kleinen Plateau, was sich mehrere hundert Meter über dem Kea Point befindet. Von beiden Aussichtspunkten blickt man grundsätzlich in die gleiche Richtung, mit dem Mount Sefton links und dem Mount Cook ein Stück dahinter zur Rechten. Aber nachdem wir die 2200 Treppenstufen überwunden hatten, konnten wir noch viel weiter in das Tal hineinblicken, was zu Fuße des Mount Cook lag. Nun konnten wir den Gletscher richtig erkennen, der vom Sefton ein Stück ins Tal hineinragte und auch einen weiteren See, der ganz tief hinten im Tal lag. Am besten guckt ihr euch einfach die Bilder an, es war unfassbar schön!

Dort oben haben wir, wie könnte es auch anders sein, einen anderen Deutschen getroffen. Er ist Mitte dreißig und kam gerade von einem zweijährigen Aufenthalt aus Australien. Ich finde es wirklich immer wieder spannend die unterschiedlichen Lebensgeschichten zu hören, die Menschen nach Neuseeland oder in ein anderes Land bringen. Vielleicht lasse ich mich ja eines Tages von einer dieser Geschichten selbst inspirieren?
Der Rückweg ging, erstaunlicherweise, deutlich einfacher als der Aufstieg. Bei den meisten Wanderungen habe ich beim bergab gehen leichte Knieprobleme, aber ich hatte vorsorglich meine Schiene mitgenommen und die hat mir sehr geholfen. Vermutlich ist mir auch zugute gekommen, dass der gesamte Wanderweg nur etwa sechs Kilometer lang ist, da ist die Belastung nicht so groß. Auf jeden Fall war der Rückweg deutlich leichter und wir sind auch viel schneller voran gekommen. Am Ende war ich trotzdem froh, als wir unten angekommen sind, es war eben doch ein anstrengender Tag.

Deshalb habe ich mich sehr gefreut, als Thies sich bereit erklärt hat, auch die Rücktour am großen See entlang zu fahren. Ich habe mich einfach in den Beifahrersitz gekuschelt und mich entspannt. In den letzten drei Tagen haben wir so viele schöne und beeindruckende Orte gesehen, dass ich die Landschaft des Sees, die ich auf dem Hinweg noch so besonders fand, gar nicht mehr richtig wahrgenommen habe. Thies hat mich hin und wieder auf etwas hingewiesen, aber die meiste Zeit habe ich einfach gar nichts gemacht. Für diesen Tag hatte ich eindeutig genug gesehen!
Den Abend haben wir auf einem hübschen Stellplatz in einer Art Wald geschlafen. Dort habe ich mich wieder erholt und war am nächsten Morgen wieder bereit für neue Abenteuer. Denn es gibt noch so einiges zu entdecken!
